1. Human Rights-based approach, 2. Leave No Nne Behind, 3. Gender Equality and Women´s Empowerment
following the ethical principles adopted by UNESCO,
in the Declaration related to Climate Change.
Kulturdiplomatie
wurde seit Jahrhunderten praktiziert: angefangen vom Gabentausch zwischen Naturvölkern und Stämme, Kulturausstausch zwischen Interessensgruppen auf zivilgesellschaftlichen Ebene bis zur offiziellen Regierungsprogrammen zur Promotion von kulturellen und traditionellen nationalen Werten zum Zwecke der Entwicklung von Beziehungen und Kooperationen im In- und Ausland.
Als Team eines internationalen gemeinnützigen Vereins, orientierten wir uns an die bereits entwickelten Theorien und Praxen, und an Definitionen und Beschreibungen dieser Sparte welche im internationalen Kontext ihre Relevanz gefunden haben, sowie in Relation mit Aktivitäten des ACD- Vereins, innerhalb der zivilgesellschaftlichen Sparten und in Kooperation mit staatlichen Institutionen, eine entsprechende theoretische Basis liefern.
In diesem Zusammenhang nennen wir zunächst drei Auffassungen, in welchen unterschiedliche Aspekte kulturdiplomatischer Aktivitäten thematisiert und definiert wurden:
Professor Dr. Milton C. Cummings
(Harvard Universität USA), definierte die Kulturdiplomatie als
"der Austausch von Ideen, Informationen, Werten, Systemen, Traditionen, Überzeugungen und anderen Aspekten der Kultur, mit der Absicht, das gegenseitige Verständnis zu fördern".
(Vgl: Milton C. Cummings, Jr. Cultural Diplomacy and the United States Government: A Survey, Washington, D.C: Center for Arts and Culture, 2003.)
Die gegenwärtige Kulturdiplomatie Europas setzt auf die Überwindung von Stereotypen und fördert die Initiativen und Projekte, welche zur Verbesserung von sozialem Zusammenhalt aktiv beitragen. Die UN Agenda 2030 ist in allen Programmen und schwerpunkten der EU integriert.
Ob im wirtschaftlichen Bereich, Tourismus, in der Hochschulbildung und Forschung, der Kunst, dem Kultursektor und allen anderen Branchen, unterstützen und fördern die Regierungen weltweit immer mehr die kulturelle Mobilität, promovieren die kulturelle Vielfalt und unterstützen die Zusammenarbeit von Diasporagemeinschaften.
ACD- Vereinstätigkeiten wurden im Züge der Zusammenarbeit mit dem Institute for Cultural Diplomacy Berlin Icd entwickelt und in der Anlehnung an die Europäische und Österreichische Kulturpolitik konzipiert. Das Team orientieret sich inhaltlich an Dokumenten und Meinungen, welche von Entscheidungsträgern/innen an der höchsten Stelle vertreten sind. Somit begründen wir unsere Aktivitäten auch mit dem Zitat vom 08.06.2016 über Kulturdiplomatie im Europäischen Kontext von der ehem. Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini:
„Kultur muss ein fester Bestandteil unserer Außenpolitik sein. Kultur ist ein wirksames Instrument, um Brücken zwischen Menschen und vor allem der Jugend zu bauen und für ein besseres gegenseitiges Verständnis zu sorgen. Auch für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung kann Kultur ein Motor sein. Angesichts gemeinsamer Herausforderungen kann Kultur für uns alle in Europa, Afrika, im Nahen Osten und in Asien ein Mittel sein, vereint gegen Radikalisierung vorzugehen, wo dies nötig ist, und eine Allianz der Zivilisationen gegen diejenigen zu bilden, die einen Keil zwischen uns treiben möchten.
Darum muss die Kulturdiplomatie in unseren Beziehungen mit der Welt von heute immer weiter in den Mittelpunkt rücken.“
Das ACD – Team hat entsprechend seiner Tätigkeitsbeschreibung und als internationaler Verein mit dem sitz in Wien/Österreich die Auffassung der Kulturdiplomatie in diversen regionalen , Region-spezifischen und internationalen Projekten, Initiativen und Kontexten bereits zum Ausdruck gebracht, in diversen Sprachen übersetzt und in allgemeiner Form, wie folgend beschrieben:
ACD practices and promotes Cultural Diplomacy with the aim to contribute to the peaceful relations and relationships among the European population and internationally, by creating space for encounters, dialogue, and collaboration, by weaving the web of relations through art and educational sessions,
whether to exchange interests, to provide and conduct good practices, art-based methods for learning, research, and communication, perceiving the variety of the artistic practices as tools for barrier-free learning through sensorial experiences, which can enable individuals and communities to engage in diverse activities, find the form for expression and connect diverse perspectives, views, interests, and experiences into one common eco-system of diverse situated knowledges, by following the guidelines of the UN Agenda 2030 and the 17 SDGs as the shared value compass for all activities.
#stayinlove: leave no damages behind, for now, and then
acting as response-able individuals and as part of diverse communities with partners from the governmental and non-governmental sector, public sector, private sector, and civil society
by creating engaging activities for debates, joint reflections, research, and development of transversal competencies and skills needed to maintain current societal challenges and natural disasters, making use of the new technological developments and innovations for the improvement of services and communication.
To ensure fruitful collaboration, our international and culturally diverse team and its international partners and members are applying the Geienow-Hecht& Donfried Model and its two propositions of 'distance' and 'interactivity' by the inclusion of the following pillars of Cultural Diplomacy into our Code of conduct and regulation of partnerships as a frame of values to be accepted and followed by all engaged individuals and teams:
Mehr über Kulturdiplomatie in Theorie und Praxis erfahren Sie auf der Webseite des Institutes for Kulturdiplomatie Berlin ICD, die wir gerne empfehlen.
Kulturdiplomatie in der Praxis der Zivilgesellschaft zur Friedensbildung
Kultur wurde und wird immernoch auch für die Projektion der staatlichen Macht, sowie zur Stärkung von Nationalismus und Erzeugung von Stereotypen und Kategorien instrumentalisiert.
Die nationalspezifischen Zeremonien und Feiern mit traditionellen Bräuchen, Folklore-Kunst und nationalen Speisen bieten attraktive Begegnungsplattformen. Dennoch zeigt sich die Notwendigkeit, mehr über Gemeinsamkeiten und über geteilten Werten im globalen Kontext eine Dialogbasis zu bilden, um somit die Geschichten und Traditionen als geteiltes Gut in die Gegenwart mitzunehmen: Diversity (of expressions) in Unity (of values and interests).
Somit ist es zunehmend eine Herausforderung, die Regierungen, politische Entscheidungsträger, Religionsgemeinschaften und Gemeinden angehen müssen, das Konzept der kulturellen Diplomatie im Kontext der Weltverbundenheit und mit Inklusion von vielfältigen sprachlichen, traditionellen und kulturellen Ressourcen ihrer Bürger/innen und allen anderen gesellschaftlichen Gruppen neu zu denken, und die regional/national spezifischen Besonderheiten in ihrem geo-kulturpolitischen Kontext mit universellen Werten und Werthaltungen, welche auf grundlegender Basis der UN Menschenrechstkonvention formuliert wurden, transparenter verbinden.
Auch die Internationale Organisation für Sicherheit und Kooperatzion in Europa (OSZE) unterstreicht die Rolle der Zivilgesellschaft und deren Engagement:
ACD-Team hat Initiativen und Projekte gestartet welche zur Transparenz von kulturellen Verbindungen in traditionellen und gegenwärtigen Kunstformen in einem weiteren europäischen und globalen Kontext beitragen, um auf dieser Weise positive Impulse zur Entwicklung und zur Stärkung des Zugehörigkeitssinns zwischen Menschen und Kulturen zu setzen. Die Synergiebildung durch Austausch und Kooperationen auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene wird initiiert und nachhaltig entwickelt. Somit werden auch die Potentialfelder von Konflikten zu Orten für Kooperation und konstruktiven Dialog transformiert.
Unter anderen Europa- bezogenen Aktivitäten, unterstützt das ACD-Team die Initiative Europäischer Tag der Sprachen
Die Europäische Kultur kennzeichnet insbesondere die Nächstenliebe und die Solidarität, zwischen den Völkern weit über die eigenen Grenzen und über den europäischen Kontinent hinaus. Österreich hat beispielsweise eine lange Tradition in der Entwicklung von Integrationsmaßnahmen und Solidaritätsaktionen. Laut Foundraising -Verband Austria wurden 600 Millionen Euro im Jahr 2015 gespendet. Mit 12 Millionen wurde in den letzten Wochen die Flüchtlingshilfe unterstützt.
ACD-Team hat Solidaritätsprojekte mit Kooperationspartner in Afrika entwickelt: IkuBi2030-Children radio mit ADEPS.org. in Kenya und M4life mit PEARL, Uganda.
Seit unserer Gründung, promoviert und praktiziert das ACD-Team und unsere Botschafter und Mitglieder, die Kulturdiplomatie als Tool zur Bekanntmachung der UN Agenda2030 und den 17 Globalen Zielen (SDGs) als "Framework for peacebuilding". Im Jahr 2020 wurde auch der erstes freiwillige Bericht zu ACD-SDG-Strategy von ACD-Präsidentin verfasst und veröffentlicht.